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Kurzportrait über Mate Rimac

Mate Rimac ist eine Schlüsselfigur der Elektromobilität und baut nicht nur das schnellste Serienauto aller Zeiten. Sondern ist auch einer der wenigen, die in den letzten hundert Jahren erfolgreich ein Autounternehmen gründeten.

Schon als Kleinkind war Mate Rimac von Autos besessen. Irgendwann wollte er sie aber besser und aufregender machen, indem er sie elektrifizierte.

Geboren 1988 in Ex-Jugoslawien, meldete der Elektronik-Fan und Tüftler bereits mit 17 zwei Patente an. In dem Alter von 18 legte er dann den Grundstein für seine Firma: Er kaufte einen alten 3er BMW für den Driftsport. Nachdem ihm der Motor explodierte, tauschte er ihn durch einen Elektroantrieb aus. Immer wieder optimierte Rimac den BMW, stellte damit fünf FIA-Leistungsrekorde für Elektroautos auf.

Schließlich gründete er Rimac Automobili mit der Vision, den Sportwagen des 21. Jahrhunderts zu schaffen. Die dort entwickelten Antriebssysteme sind mit ihrer Leistungsdichte und Energiedichte einzigartig. So ist sein Unternehmen heute zu einem weltweiten Technologieführer bei Hochleistungs-Elektromotoren und -Antriebssträngen geworden und rüstet Marken wie Pininfarina, Porsche aber auch Volumenherstellern wie Hyundai/Kia damit aus.

Die Art von Auto, die ich haben wollte, gab es überhaupt nicht. So war ich einfach neugierig darauf, ob es machbar wäre.

Mit seiner Art, Dinge voranzutreiben und die Messlatte immer höher zu legen, hat Mate Rimac sein Ziel realisiert: Der Rimac C_Two ist das aufregendste Auto unserer Zeit. Mit über 1.900 PS und einem Drehmoment von 2.300 Newtonmeter erreicht der Supersportler in weniger als zwei Sekunden Tempo 100 und fährt bis 415 Kilometern pro Stunde.

 

 

Erfahren Sie hier mehr über Rimac Automobili und den Rimac C_Two: www.ctwo.rimac-automobili.com

Der Rat der Pioniere

Die Welt, in der wir heute leben, wurde und wird entscheidend von Technologie-Pionieren und ihren Entwicklungen geprägt. Mit ihrer Leidenschaft und ihrer Sicht auf Kreativität, Technik und die Welt an sich können sie für jeden ein Vorbild sein. Es lohnt sich, den ein oder anderen Ratschlag von ihnen zu beherzigen.

 

Zwölf spannende Zitate von Technologie-Pionieren:

 

Wir sollten uns darauf konzentrieren, wie wir das Leben der Menschen verbessern können. Das ist der Zweck von Technologie.

Martin Cooper, Erfinder des Mobiltelefons

 

Die Menschen sollten das tun, wofür sie Leidenschaft empfinden. Das wird sie glücklicher machen als so ziemlich alles andere.

Elon Musk, Mitbegründer von PayPal, Gründer und CEO von SpaceX, Mitbegründer und CEO von Tesla

 

Die meisten unternehmerischen Ideen klingen verrückt, dumm und unwirtschaftlich, und dann erweisen sie sich als richtig.

Reed Hastings, Mitbegründer und CEO von Netflix

 

Ich persönlich würde mir wünschen, dass mehr unserer Führungskräfte einen technokratischen Ansatz zur Lösung unserer größten Probleme verfolgen.

Bill Gates, Mitbegründer von Microsoft

 

Die Arbeit wird einen großen Teil deines Lebens ausfüllen, und der einzige Weg, wirklich zufrieden zu sein, besteht darin, das zu tun, was du für großartige Arbeit hältst. Und der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist, das zu lieben, was man tut.

Steve Jobs, Mitbegründer von Apple

 

Ich glaube nicht, dass es einen Nervenkitzel gibt, der durch das menschliche Herz gehen kann wie der, den der Erfinder empfindet, wenn er sieht, wie sich irgendeine Schöpfung des Gehirns zum Erfolg entfaltet. Solche Emotionen lassen einen Menschen Essen, Schlaf, Freunde, Liebe, alles vergessen.

Nikola Tesla, Erfinder, Physiker und Elektroingenieur

 

Ich denke, dass es oft einfacher ist, bei mega ambitionierten Träumen Fortschritte zu erzielen. Da niemand sonst verrückt genug ist, es zu tun, hat man wenig Konkurrenz.

Larry Page, Mitbegründer von Google

 

Wissenschaftler und Ingenieure können eine einzigartige Rolle dabei spielen, das Leben der Menschen zu verändern.

Shirley Jackson, Physikerin und Präsidentin des Rensselaer Polytechnic Instituts

 

Der destruktivste Satz in der Sprache ist: ‚Es wurde schon immer so gemacht‘.

Grace Hopper, Software Pionierin, Entwicklerin der Programmiersprache COBOL

 

Erfolg und Rentabilität sind das Ergebnis der Konzentration auf Kunden und Mitarbeiter, nicht auf bloße Ziele.

Jack Ma, Gründer von Alibaba

 

Wenn man Menschen inspirieren will, muss das von irgendwo tief aus deinem Inneren kommen.

Jeff Weiner, Ehemaliger CEO von LinkedIn

 

Schaffe etwas, das 100 Menschen lieben, nicht etwas, das 1 Million Menschen nur irgendwie gefällt.

Brian Chesky, Gründer und CEO von Airbnb

Kurzportrait über Juliana Rotich

Juliana Rotich ist eine kenianische IT-Pionierin und innovative Sozial-Unternehmerin. Sie zeigt, wie viel man mit guten Ideen und einer Leidenschaft für Technologie bewegen kann: im wirtschaftlichen, aber auch im gesellschaftlichen Bereich.

Mit gesellschaftspolitischem Gespür und unternehmerischem Können treibt Juliana Rotich den digitalen Wandel in Afrika voran. Dabei steht stets der soziale Nutzen für sie im Mittelpunkt technologischer Innovation.

Zu den Vorbildern der 1977 in Kenia geborenen IT-Expertin und Managerin gehören unter anderem Lieutenant Nyota Uhura aus Star Trek und Mae Jemison, die erste Afroamerikanerin im Weltraum. Schon in der Schule zeigte Rotich Talent für die Arbeit mit Computern. Schließlich führte ihre Leidenschaft für Technologie sie bis in die Vereinigten Staaten, wo sie einen Bachelor in Informatik erwarb.

Bei allem, was ich tue, frage ich mich immer, wem kann ich damit helfen? Welche Probleme kann ich lösen?

Als Reaktion auf blutige Unruhen in Kenia in 2007, 2008 mit über 1.300 Toten wurde Rotich Mitbegründerin der Online-Plattform Ushahidi. Nutzer können hier Informationen aus und über Krisengebiete teilen. Heute wird die Plattform in über 160 Ländern genutzt – etwa im Bürgerkrieg in Syrien, aber auch zur Dokumentation von Hate-Speech im US-Präsidentschaftswahlkampf.

Rotich ist zudem Mitbegründerin von BRCK, dem größten öffentlichen WLAN-Anbieter in Subsahara-Afrika. BRCK entwickelte dazu ein Modem, dass über Batterie auch ohne Stromnetz einen Internetzugang ermöglicht.

Heute ist Juliana Rotich eine weltweit hoch geachtete IT-Expertin und das Gesicht eines jungen, erfolgreichen Afrikas, die die Welt des 21. Jahrhunderts aktiv mitgestaltet.

 

 

Erfahren Sie hier mehr über die Online-Plattform Ushahidi: www.ushahidi.com

Mehr Informationen über den öffentlichen WLAN-Anbieter in Subsahara-Afrika können Sie hier erfahren: www.brck.com

Kurzportrait über Professor Johann W. Kolar

Johann W. Kolar ist eine visionäre Kapazität auf dem Gebiet der Leistungselektronik. Er entwickelte einige Schlüsselinnovationen rund um Umrichter und zur Energieeinsparung. Aber auch in der Lehre hat er viel bewirkt, in der er mit großer Leidenschaft dabei ist.

Professor Johann W. Kolar ist IEEE-Fellow (Institute of Electrical and Electronics Engineers) und Inhaber des Lehrstuhls für Power Electronic Systems an der ETH Zürich. Seit zwei Jahrzehnten treibt er die Forschung in der Leistungselektronik voran. Insbesondere ist er im Bereich netzrückwirkungsarmer Gleichrichter tätig.

Er hatte, wie er sagt, das Glück, in einem technisch geprägten Gymnasium einen Lehrer mit Industrieerfahrung in der Leistungs- und Mikroelektronik zu haben. Nachdem er zunächst Medizin studieren wollte, ließ ihn ein erster Sezierkurs schnell wieder zur Elektrotechnik zurückkehren. Von da an war er der Leistungselektronik voll und ganz verfallen.

Johann W. Kolar entwickelte unter anderem den Vienna-Gleichrichter, der hohen Wirkungsgrad und hohe Leistungsdichte kombiniert. Eine wesentliche Herausforderung der Leistungselektronik sieht er im komplexen Zusammenwirken einer Vielzahl von Komponenten. Dies kann nur durch mathematische Modelle vollumfänglich erfasst werden. So hat er schließlich die Mehrzieloptimierung als grundlegend neuen Forschungsansatz in der Leistungselektronik eingeführt.

Der Klimawandel fordert zu dringendem Handeln auf, insbesondere in der Energietechnik.

In der Lehre möchte Johann W. Kolar den Studierenden seine Leidenschaft für das kreative Schaffen neuer Konzepte und einen soliden Grundstock an Fachwissen mitgeben, sodass sie einen Beitrag zur Transformation der Gesellschaft in eine „All-Electric Society“ leisten können.

Kurzportrait über Maryam Rofougaran

Maryam Rofougaran ist Erfinderin, Technologiemanagerin und Unternehmerin. Vor allem aber ist sie die Architektin einer ganzen Reihe von Wireless-Standards und Systems-on-a-Chip, die die Basis heutiger Smartphones sind.

Wireless Technologien stellen für Maryam Rofougaran einen der größten Fortschritte unserer Zeit dar, denn sie verändern maßgeblich das Leben der Menschen.

Geboren ist sie 1968 in Isfahan im Iran. Bildung wird in ihrer Familie sehr hochgeschätzt. Ihr wurde beigebracht, wissbegierig zu sein und danach zu streben. Außerdem soll sie in dem, was ihre Leidenschaft weckt, die Beste sein. Schon während ihrer Schulzeit im Iran träumte sie davon, Wissenschaftler wie Albert Einstein zu werden, etwas Neues zu entdecken und einen Nobelpreis zu gewinnen.

Es macht mich sehr zufrieden, dass Milliarden Menschen mit Geräten, die auf unseren Technologien und Patenten basieren, ihr Leben erleichtern.

Um diese Ziele zu erreichen, studierte Maryam Rofougaran ab 1987 an der University of California Elektrotechnik. Während ihrer Doktorarbeit gründete sie mit ihrem Bruder ein Unternehmen zur Entwicklung drahtloser Kurzstreckenkommunikation. Später verkauften sie das Unternehmen an das Halbleiterunternehmen Broadcom.

Maryam Rofougaran entwarf unter anderem RF/Analogfunkgeräte für drahtlose Standards wie LTE, GPS, Bluetooth oder WLAN. Ihre Mikrochips werden in Geräten wie dem iPhone, Samsung Galaxy, iPad, Laptops oder Autos verwendet.

Heute ist Maryam Rofougaran Co-Chefin und Mitbegründerin von Movandi – das Start-up entwickelt Lösungen aus dem Bereich der 5G-Millimeterwellen und hält über 280 Patente.

Aus der Teenagerin, die Wissenschaftlerin werden und einen Nobelpreis gewinnen wollte, ist eine Unternehmerin geworden. Ihre Produkte beeinflussen heutzutage sowohl stark die Menschen, aber auch die Industrie.

 

 

Erfahren Sie mehr über das Unternehmen Movandi: www.movandi.com