Edge Computing verändert die vernetzte Welt von morgen. Es wirkt wie ein Turbo auf die verschiedenen Bereiche in der Technologie ein. Das Future Markets Magazine gibt einen Überblick über die interessantesten Zahlen, Daten und Fakten des Edge Computings und seiner Wirkung.
Die Anzahl vernetzter Geräte explodiert
Von winzig kleinen Chips bis zu gewaltigen Maschinen. Immer mehr Geräte werden in der Lage sein, untereinander oder mit dem Menschen Informationen auszutauschen:
2020: 200 Milliarden
2015: 15 Milliarden
2006: 2 Milliarden
(Quelle: IDC, Intel, United Nations)
Business-Anwendungen treiben die Vernetzung voran
Die meisten vernetzten Geräte befinden sich in Fabriken, Geschäften und im Gesundheitsbereich. Hier liefern sie die unverzichtbaren Daten, um Objekte zu orten, Maschinen zu verwalten, die Effizienz zu steigern, Kosten zu sparen und sogar Leben zu retten:
40,2 % in Business und Manufacturing
30,3 % in Healthcare
8,3 % in Retail
7,7 % in Security
4,1 % in Transportation
(Quelle: Intel, Strategy Analytics, McKinsey, NYtimes.com)
Unvorstellbare Datenmengen
175 Zettabyte – das ist die Summe aller generierten Daten, die für das Jahr 2025 prognostiziert werden. In 2018 lag sie noch bei 33 Zettabyte. Davon werden 90 Zettabyte an Daten allein durch IoT-Geräte generiert. 49 Prozent der Daten werden in Public Clouds gespeichert und knapp 30 Prozent der erzeugten Daten werden dabei in Echtzeit verarbeitet.
(Quelle: IDC)
Edge Computing spart Geld
Beispielrechnung für einen Windpark mit Sicherheitskameras und anderen Sensoren. Im Vergleich zu einer reinen Cloud-basierten Lösung mit Kosten in Höhe von $80,531 verursacht eine kombinierte Lösung aus Cloud und Edge Computing rund 1/3 weniger Kosten, das heißt nur $28,927, für die Verwaltung und Verarbeitung der Daten.
(Quelle: Wikibon IoT Project)
Immer mehr Real-Time-Daten
Immer mehr Anwendungen werden in der Zukunft eine Datenverarbeitung in weniger als 5 Millisekunden, teilweise in nur 1 Millisekunde, verlangen.
2010: 0 Zettabyte
2018: 5 Zettabyte
2025: 47 Zettabyte
(Quelle: IDC)